Habe neulich einen sehr interessanten Blogartikel gelesen. Eine Frau, die nach einem Unfall schwerbehindert ist, kann nicht mehr arbeiten, verliert dadurch ihren Job und kann sich so ihre Wohnung nicht mehr leisten. Und findet schlicht und ergreifend keine neue Wohnung. Die Wohnungssuche gestaltet sich bei ihr u.a. deshalb als schwierig, weil die Behörden sie als nicht vorzugswürdig einordnen. Seit anderthalb Jahren geht das nun schon so. Ein Ende ist kaum in Sicht. Im Übrigen wird sie auch von Maklern, die Sozialwohnungen anbieten (!!!), quasi als Mensch zweiter Klasse bezeichnet. Unfassbar, dass es sowas im 21. Jahrhundert in Deutschland geben kann und darf!